Aktuelles


Neues vom Kolping und was unsere Tageszeitung Heuberger Bote über uns berichtet:

 

Links finden Sie Berichte aus den vergangenen Jahren.

 


Nikolaus-Aktion 05.12.2011

Der Erlös der diesjährigen Nikolausaktion der Kolpingfamilie Spaichingen ist für den Verein Schuhmuckl vorgesehen. Die Aktion ist am 5. Dezember.

Der Verein ist mit im Freundeskreis der Spaichinger Familie Schuhmacher und der Kolumbianischen Familie Bededetti zur Förderung bedürftiger kolumbianischer Kinder und Jugendlicher. Er wurde im Jahr 2009 gegründet.

 

 

Weinfest 15.10.2011

Am kommenden Samstag, 15. Oktober, lädt die Kolpingfamilie Spaichingen zum vierten Weinfest in die Alte Turnhalle ein. Das Weinfest wurde vor vier Jahren im Archiv der Narrenzunft ins Leben gerufen. Bereits nach dem zweiten Weinfest stieß das Fest an die Grenzen der räumlichen Möglichkeiten, sodass die Kolpingbrüder und -schwestern in die Alte Turnhalle umzogen.

Gemütliches Flair, hochwertige Weine und viele kulinarische Köstlichkeiten tragen zum Gelingen des Festes bei. In diesem Jahr stehen erlesene Weine aus Baden, aus Württemberg, der Pfalz und aus Italien auf den Weinkarten. Die italienischen Weine stammen aus den Weinbaugebieten Piemont, aus Apulien und aus der kleinen Region Molise. Und es gibt eine Sektbar.

Eine Abordnung der Stadtkapelle sorgt für die passende musikalische Umrahmung des Festes, bevor ab etwa 21 Uhr ein DJ auflegt. Einlass zum Weinfest ist ab 18 Uhr.

 

 

Kolping Gartenfest 17.07.2011

Dauerregen tut dem Fest keinen Abbruch. Das traditionelle Gartenfest der Kolpingfamilie, das es seit etwa einem halben Jahrhundert gibt, musste am Sonntag wegen des Dauerregens komplett ins Edith-Stein-Haus verlegt werden. „Wir haben alle Räume und Ecken perfekt genutzt und mit etwa 50 Helferinnen und Helfern unsere Gäste gut bewirtet“, sagte Cheforganisator Christoph Schumacher vom Kolping-Ausschuss. Auch die Leiterin der Kolpingfamilie Theresia Unterberger lobte die tolle Truppe im Alter zwischen 16 und 80, die ihr wieder zur Seite stand. „Das Regenwetter hat unserem Fest keinen Abbruch getan“, stellte sie beruhigt fest. „Im Gegenteil – schon um vier waren alle gespendeten 40 Kuchen weg. Dafür gab’s noch unseren berühmten Kartoffelsalat.“ Der Erlös des Festes, auch der des Kindermusicals „Ritter Rost“, geht dieses Jahr an Pater Otmar, der im Oktober nach Mali zurückkehren wird, um dort in Bamako ein Wohnungsprojekt für junge Studentinnen zu unterstützen.
Quelle: Heuberger Bote, 19.07.2011

Kolping Generalversammlung 16.04.2011

In der harmonisch verlaufenen Hauptversammlung der Kolpingfamilie hat sich fast der gesamte Vorstand erfolgreich zur Wiederwahl gestellt. Für weitere drei Jahre wurde der erste Vorsitzende Michael Wientges, stellvertretender Vorsitzender Stefan Verse, Schriftführer Peter Bockmüller, Kassier Rainer Link und Kassenprüfer Andreas Hauser in ihren Ämtern bestätigt. Für den ausscheidenden Klaus Müller wurde Jochen Merkt gewählt. Für ein weiteres Jahr fungieren als Beisitzer Josef Grimm, Mathias Glückler, Moritz Mattes, Klaus Müller, Dirk Steinhauser, Jan Weidner und Wolfgang Wiedmann. Als neuer Beisitzer konnte Rolf Koringer gewählt werden.

„Ich bin stolz, Vorsitzender einer solch gut funktionierenden Kolpingsfamilie zu sein“, sagte Michael Wientges und bedankte sich für das ihm von den Mitgliedern geschenkte Vertrauen.

Die Kolpingfamilie blickt auf ein arbeitsreiches und dadurch auch ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, besonders im zweiten Halbjahr habe es es mehr Arbeitseinsätze denn je gegeben. Gespickt mit vielen Veranstaltungen und Festen zeigte sich der Bericht des Vorsitzenden, wobei er die Tätigkeiten der Familiengruppe sowie der Gruppe Kolping einfließen ließ. Die Maiwanderung mit Maiandacht unter Leitung von Theresia Unterberger, eine zweitägigen Bergwanderung, die dieses Jahr eine Fortsetzung finden wird und viel weitere Arbeitseinsätze und Feste organisierte die Kolpingfamilie. Zu einem vollen Erfolg mit einem Rekordergebnis wurde das Gartenfest. Der Erlös ging an Angela Hipp.

besonderes Highlight nannte er das „dritte Spaichinger Weinfest“ in der alten Turnhalle. „Ich denke, dass dieses Weinfest eine feste Größe im kulturellen Leben in Spaichingen wird“ lautete nun der fromme Wunsch des Vorsitzenden. In seinem soliden Finanzbericht wies Kassier Rainer Link auch darauf hin, dass im vergangenen Jahr 3600 € „Zustiftungsbeitrag“ nach Köln abgeführt werden musste. Diese Stiftung soll für die Kolpings-Jugendarbeit Verwendung finden. „Wir wollen keine Reichtümer sammeln, sondern freuen uns wenn wir immer wieder für geeignete Projekte spenden können“ versicherte der Vorsitzende. Andreas Hauser und Klaus Müller haben die Kasse in Ordnung befunden. Unter Punkt Verschiedenes ließ Michael Wientges das 125jährige Jubiläum in 2013 anklingen. Fest eingeplant seien bereits ein zentraler Festakt im April, ein mehrtägiger Ausflug und eine Neuauflage der Festschrift.

Quelle: Heuberger Bote, 21.04.2011

Kolpingfasnet 02.03.2011

Zwerge suchen ihren in den Adel aufgestiegenen Bruder – Andere machen Wellness

Es war eine einzige bunte, lustige, mimische Liebeserklärung an Prinz Markus von Reim und Gesang (Zimmerer): Die Kolpingsfasnet musste diesmal im Programm ohne ihr dichtendes Zugpferd auskommen. Und zelebrierte dies ausgiebig. Der Zinkes (Michael Wientges) und der Pebo nahmen sich angesichts der zimmilosen Bühnenshow („Blöd!“) eine Auszeit in der Badewanne der Wellnessoase im Ochsen mittels Sauerkraut-Peeling und Schokomaske. Zugaben verlangte das Publikum zum Schluss vor allem von Deichelchor. Kein Wunder, holte der den „Zimmi“ halt doch noch auf die Bühne.

Doch zuerst mussten die Gäste ran. „Rosi“ Widmann und „Pebo“ Bockmüller schickten vier Gemeinderäte als Peruaner musikmachend durch den Saal. Geld in die Grüne-Welle- und Friedhofshalle-gebeutelte Stadtkasse soll auch der Schultes „Godfather der labilen Hüfte“ Schuhmacher. Er musste als Elvis Rock’n’Roll in der Reihe „Rent a Star“ tanzen – was der Mann ja bekanntlich kann. Die Rettung fürs Stadtsäckel sind allerdings definitiv die vielen Handwerker der „Zimmerer-Zunft“, die Kreise, Busbahnhof, Rathaus und mehr selber richten. Ob die „Allzweckwaffe des Rathauses“ Winfried Kapp allerdings im Rathaus Tiere pflegt, wenn man beim Tierheim spart, das glaubten die Kolpingler nicht. Klar: Der Schultes muss wieder ran. Entsprechendes Arbeitsoutfit hat er schon mal.

Präses Theresia Unterberger bekam einen „Erste-Hilfe-Oma-Koffer“, Sandy Koller und Gabi Flaig einen Orden. Und der Prinz („Mehr als ein Prinz, ein super Freund“) und seine Kerstin bekamen ebenfalls einen. Markus Zimmerer ist mit Sicherheit der glücklichste Fasnetsprinz den Spaichingen je hatte – zumindest war er gerührt von seiner (Kolping)Familie und strahlte mit den stolzen Kolpingsbrüdern- und Schwestern, dass es einem ganz warm ums Herz wurde.

Und wieder zeichnete die Kolpingsfasnet vor allem eines aus: die Professionalität des Plagiats. Andreas Hauser mit Aktenzeichen XY wäre im ZDF problemlos durchgegangen – samt den fleißig mitschreibenden Damen im Hintergrund – wenn da nicht ein paar seltsame Zusammenhänge gewesen wären. Zeugensuche per Röstzwiebelfolgen etwa. Bei der Suche nach dem Spanner stellen sich gleich vier Schweizer zur Verfügung während am Ende der Sendung „bereits die ersten Opfer eingetroffen“ seien. Eine Video-Einspielung zeigt, wie sich mitten im Sommer drei dubios verkleidete Gestalten mit Krone und Stern unter Absingen von frommen Liedern Einlass bei einem älteren Ehepaar (Reuthers) verschaffen und den ganzen Süßigkeitenschrank leeren. Lilo Pfeffers Uhr verschwundene Uhr konnte „Andreas Zimmermann“ im Magen eines Festgastes ausfindig machen.

Der Deichelchor fühlte sich „zimmilos“ diesmal als Zwerge, die ihren „Zimmi“ mit herzzereißenden Mienen suchten. Schade, dass man nur vorne die Mimik genau sehen konnte, vor allem die des süßesten Zwergleins Stefan Koringer. Überhaupt war es nicht nur die tolle Anpassung lokaler Texte auf Welthits („Englishman in New York“ mit Saxofonsolo vom Feinsten), sondern die Schauspielerei der vier Männer. Mit trockenster Miene stimmen da ein Frank Steidle eine Plastikgitarre – den Ton gibt Steffen Wissmann an. Schließlich schaffen die Kumpels es eben doch, Zimmi auf die Bühne zu holen und fordern singend „Betreute Liebe“ für Senioren im Feuerwehrmagazin, ehe „modern Talking“ in doppelter Ausführung mit kernigen Gesten und als Frauen durchgehenden „Partnerinnen“ den Abschluss des Programms gestalten.

 

Quelle: Heuberger Bote, 04.03.2011

 

Weitere Bilder in unserer großen Bildergalerie.

 


Zunftball Redoute 26.02.2011

Prinz Markus und Prinzessin Kerstin inspirieren zu vier Stunden bester Unterhaltung

Diesmal hat der Deichelmaus-Präsident Jürgen Köhler ein besonders glückliches Händchen bei der Wahl des Prinzenpaares gehabt. Was in dessen Regentschaft beim Zunftball auf die Bühne kam, war vom Besten der vergangenen zehn Jahre. Die Mischung aus Tanz, Show, Wortbeiträgen, Parodien und Musik bannte das Publikum bis zum Schluss – nach Mitternacht.

Selten ist ein Prinz so sympathisch präsent bei einer Redoute. Das ist aber kein Wunder, Markus von Reim und Gesang (später „Gesing“, damit sich’s auf „Kolping“ reimt) Zimmerer brachte seine fasnetsgestählte Kolping-Hausmacht mit. Die belebte zur Überraschung aller nicht nur den Spaichinger Fanfarenzug wieder, sondern lockte gleich eine ganze „Zimmerer-Zunft“ mit allem was dazu gehört an.

Überhaupt gab es Überraschungen – neben den gewohnt wunderbar anzuschauenden Tänzen und Kostümen der Showtanzgarde und der Narrenratsfrauen: Große Klasse die drei Tenöre vom 60er-Jahrgang (Michael Kaiser, Harald Bühler, Josef Ilg), deren gestische Inbrunst durch gummihaft scheinende Wippbewegungen noch getoppt wurde. Andreas Hauser und Tanja Boschanowitsch – der eine mit einer witzigen Laudatio auf den Prinzen,die andere mit einem vom Publikum unterstützen („ja genau!“) Wehklagen über die Plagen der Wechseljahre mit ihren „Zuwachsraten“ am Gesäß – verursachten schallendes Gelächter.

Wie auch die Wahlkämpfer Guido Wolf, Fritz Buschle, Hans Georg Schuhmacher und Leo Grimm – die jeweils einen anderen anpreisen mussten. Während Grimm den „roten Kugelblitz vom Donautal“ dem Volke ans Herz legte, dieser den „Leitwolf“, der mit seinem zwölfköpfigen Rudel da war, gleich als Kommissar nach Brüssel schicken wollte, gestand HGS als „Grüner“, dass er eigentlich ein Verhütungsunfall seiner Eltern sei. Er wiederholte gefühlte 30 Minuten lang in allen Varianten, er sei „dagegen“.

Den Vogel schoss aber natürlich der wölfische Reimekönig mit seinen Slogans ab: „Was dem Schweißfueß ist das Deo – das ist dem Mittelstand der Leo“ – „Bei G’richt heißts Dubio Reo – Bei uns da heißt es: vorwärts Leo“ – Und für Christen: „Gloria in Excelsis Deo – In Gottes Namen, wählt den Leo“.

Was ist bloß mit den Räten los? fragte sich so mancher beim Vortrag des Deichelchors (Steffen Wissmann, Stefan Koringer, Michael Wientges, Frank Steidle). Sie groovten und schnippten, sie tanzten und wippten. Als dann aber der Text eines Liedes erklang, das das den berühmten unterjährigen Rats„humor“ auf die Schippe nahm, war klar: Das wollten die Roten und die Blauen nicht auf sich sitzen lassen! Warum die Showtanzgarde in Frittlingen keinen vorderen Platz erzielt hatte, das konnte man bei der Vorführung nicht ganz verstehen, „Tausend und eine Nacht“ – ein Traum.

Auch die Garde und die Nachwuchsgarde zeigten ein beachtliches tänzerisches Niveau. Ebenfalls was fürs Auge: die leuchtend orange kostümierten Ratsfrauen mit ihrem Chinesinnen-Tanz. Schöner Kontrast: die Männertänze mit den Hofenern Britney Spears, bei dem einem weniger von der Körperästhetik denn von den verrucht-schmachtenden Blicken unter blonden Pudelmähnen ganz blümerant wurde. Die Piraten wiederum enterten turnerisch die Bühne. Die Hästräger machten sich tanzend auf nach New York, den Weg wies Klaus Schmid als grüne Freiheitsstatue mit Weizenbier-Fackel. Und natürlich gab es Dank und Ehre: Elf-Jahres-Orden für die Narrenräte Josef Ilg, Joachim Bühler, Jürgen Gäckle und für die Gardemädchen Alice Neumann und Lisa Maurer, Orden für die Tanzmeisterinnen und natürlich die schönsten Kostüme: die Spaichinger Stadtnarren. Durchs Programm führte Neuling Christan Kauth ganz souverän mit Steffen Oberist und Michael Wientges.

 

Quelle: Heuberger Bote, 28.02.2011


Kolpingfamilie spendet 1.445 € nach Indien und 1.500 € nach Zimbabwe

Bei der letztjährigen Nikolausaktion der Kolpingsfamilie Spaichingen, bei der 11 Nikolauspäärchen durch Spaichingen zogen und die Kleinsten der Stadt besuchten,
wurde von den Familien ein Gesamtbetrag von 1.445,00 € gespendet. Dieses Geld hat die Kolpingfamilie erneut und komplett an die Spaichinger Missionarsschwester Frau Theresia Steidle gespendet.
Frau Steidle arbeitet seit vielen Jahren als Missionarin in einem Berufsausbildungszentrum in Pulavilla / Kerala in Südindien. Jedes Jahr werden dort 20 Jugendliche ausgebildet, die aus verarmten Familien kommen bzw. bereits in jungen Jahren zu Waisen wurden. Die einjährige intensive theoretische und praktische Ausbildung der Jugendlichen umfasst Kochen, Backen und hauswirtschaftliche Fertigkeiten. Nach dem Ausbildungsjahr müssen die Jugendlichen eine staatlich anerkannte Prüfung ablegen. Anschließend folgt ein Praktikum in einem Hotel oder sonstigen Großbetrieben. Eine feste Anstellung nach der Ausbildung ist den Jugendlichen dann so gut wie sicher.

Desweiteren hat die Kolpingfamilie Spaichingen den gesamten Erlös des Gartenfestes 2010 an Schwester Angela Lipp gespendet. Schwester Angela Lipp verwendet dieses Geld ebenfalls für die Jugendarbeit in Zimbabwe / Afrika um den Jugendlichen eine reele Chance auf Ausbildung zu ermöglichen.