Ein aufrüttelnder Film und ein berührendes Zeugnis für Menschlichkeit und Nächstenliebe.
Outcasts zeigt, wie sich einige Männer international um die kümmern, die keiner mehr will. Um die „Ausgestoßenen“. Drogensüchtige, AIDS-Kranke, Langzeit-Arbeitslose. Die katholische
Ordensgemeinschaft der Franziskaner der Erneuerung setzt mit ihrem Leben ein Zeichen: jeder Mensch zählt für sie und hat Würde. So wagen sie sich selbst in Gebiete, wo Mord-, Totschlag und
Finsternis auf der Tagesordnung stehen.
Film & Diskussion mit Bronxbrother Pater Paulus
Mittwoch, 29.11.2017 um 19.30 Uhr, Edith-Stein-Haus (Angerstraße 7) in Spaichingen.
19:00 Einlass
19:30 Film “Outcasts” (1 Std, deutsch, empfohlen ab 14 J.)
ca. 20:30 Möglichkeit zur Diskussion mit Pater Paulus
Freier Eintritt!
Zum Film und über seine Entstehung
Outcasts – das ist das Wort für „Ausgestoßene“. Diejenigen, die selbst früher zu den „Ausgestoßenen“ gehörten, haben es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Film zu drehen.
Als „Grassrootsfilms“ haben sie sich zusammengetan. Grassrootsfilms, das ist die Produktionsfirma – dahinter stehen Männer, die ehemals in einem Haus für Obdachlose lebten. Solche also, die die
Szene kennen. Welche, die mit der katholischen Ordensgemeinschaft der Franziskaner der Erneuerung (www.franziskaner-der-erneuerung.de) zusammenkamen. Und deren Leben durch diese franziskanischen Brüder eine Kehrtwende erfuhren. Nicht etwa, weil sie von
Anfang an so gläubig waren. Nein, es war durch das Beispiel der „Männer in Grau“. Denn diese Männer in Kutten waren es, die ihnen Licht in ihre Dunkelheit brachten. Die sie an ihre Würde
erinnerten. Daran, dass sie von Gott geliebt sind, wer auch immer sie sind und was auch immer sie tun. So kam es, dass sie sich als Filmproduktionsfirma „Grassroootsfilms“ zusammenschlossen. Das
ist nun über 12 Jahre her. Zahlreiche Preise zeigen den Erfolg ihrer Arbeit.
Wer sind die "Franziskaner der Erneuerung"?
Brüder des Bettelordens lassen in New York ein altes Ideal aufleben: Kirche ohne Geld und Glauben ohne Macht. ZEIT-Redakteurin Evelyn Finger traf trotzdem erstaunlich moderne Mönche, die das
Internet für sich entdeckt haben.